Jugendcoaching – erstes Treffen

 

Um die entstandenen Konflikte rund um das Jugendheim Niederkreuzstetten zu bereinigen und der neugegründeten Jugend Niederkreuzstetten (und natürlich auch den anderen Jugendgruppen der Gemeinde) bestmögliche, unparteiische Unterstützung zu geben, hat sich die Gemeindeleitung entschlossen, das Jugendcoaching für Gemeinden in Anspruch zu nehmen.

Am Samstag, 19. März,  fand im Gemeindezentrum ein erstes Treffen der Kreuzstettner Jugend mit dem Jugendcoach des Landes NÖ, Lutz Köllner, statt.

Nach einer kurzen Vorstellung und Erklärung der Arbeitsweise wurden die anwesenden Gemeinderäte freundlich verabschiedet – die Treffen werden nur mit den Jugendlichen stattfinden (Zeitrahmen: einige Monate), sie sollen unter Begleitung von Lutz Köllner ihre Vorstellungen zur Jugendarbeit in Kreuzstetten und ihre Wünsche an die Gemeinde klären.

Wir wünschen allen Beteiligten gute, konstruktive Besprechungen und sind auf das Ergebnis gespannt!

Nähere Info: Jugendcoaching Land NÖ

 

 

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Nein zu Glyphosat!

Diesem Aufruf von Global 2000 schließen wir uns an!

Glyphosat, das meistgespritzte Pestizid der Welt, steht in der EU kurz davor, erneut eine Zulassung für weitere 15 Jahre zu erhalten – obwohl es die WHO im letzten Jahr als „wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“ eingestuft hat.

Österreich muss Nein zu Glyphosat sagen!

Österreich muss sich klar gegen Glyphosat stellen und auf EU-Ebene gegen die Wiederzulassung stimmen. Hilf Global 2000,  den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen und schreibe eine E-Mail an Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter.

Mail an Landwirtschaftsminister Rupprechter

Gemeindeumbau, Stand 21. März 2016

Bauschuttmulde vor dem GemeindeamtEin Blick in die Bauschuttmulde vor dem Gemeindeamt verrät, was aktuell im Gebäude geschieht:

im Eingangsbereich und im Bürobereich wird der Estrich entfernt. Da diese Arbeit von den Gemeindearbeitern verrichtet wird, fallen keine externen Kosten an; für die Fußbodenheizung ist damit ein ordentlicher Aufbau mit Dämmung möglich, das Niveau der Fußboden-Oberkante bleibt weitgehend unverändert. Ein Vorteil für die Rampe im Außenbereich und für den Zugang zu den bestehenden Toilettanlagen, die unverändert erhalten bleiben – ein  barrierefreies WC wird zusätzlich errichtet (in der früheren Küche).

Mittlerweile gibt es einen aktuellen Plan von BM DI Martin Böck zum Umbau Gemeindeamt. Für die korrekte Umsetzung der Maßnahmen zur Barrierefreiheit wurde ein Experte von NÖ-gestalten hinzugezogen, um sicherzugehen, dass die angedachten Arbeiten den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.

Die nötigen Durchbrüche wurden bereits erledigt, neue Überleger eingezogen; die Trockenbauwände werden noch in Eigenregie errichtet, für Fußbodenheizung, WC-Ausstattung, Glaswände… müssen Angebote eingeholt werden.

Im Außenbereich wird eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge errichtet – von der Windkraft Simonsfeld gesponsert.

Rechnungsabschluss 2015

Der Rechnungsabschluss für 2015 liegt von 11. bis 28. März während der Öffnungszeiten des Gemeindeamtes (Mo – Fr 8 -12 Uhr) zur Einsichtnahme auf (siehe Aushang auf der Gemeinde-Anschlagtafel), Stellungnahmen dazu können schriftlich abgegeben werden.

Der Rechnungsabschluss wird in der Gemeinderatssitzung am 29. März (19 Uhr, Gemeindezentrum) behandelt.

Gemeindeumbau, Stand 1. März 2016

Am 1. März hat sich die Arbeitsgruppe zum Gemeindeumbau ein weiteres Mal getroffen. Grund dafür ist die Tatsache, dass bei einem Altbau der kleinste Eingriff in die Bausubstanz mit Überraschungen (positiver oder negativer Art) verbunden ist.

Schon beim letzten Treffen stellten wir fest, dass der 50 Jahre alte Parkettboden entfernt werden muss: viele Teile haben sich im Laufe der Jahre gelockert und müssten neu verklebt werden; der Boden könnte nur noch einmal abgeschliffen werden.

Fazit: eine Renovierung lohnt sich (leider) nicht mehr! Beim Entfernen des Parkettbodens durch die Gemeindearbeiter wurde deutlich, dass der Boden Unebenheiten von einigen Zentimetern aufweist – eine große Menge Ausgleichsmasse wäre erforderlich.

Aus diesem Grund kam sehr spontan die Überlegung, eine Fußbodenheizung zu installieren; die veralteten Heizungsrohre hätten ohnedies erneuert werden müssen, neue Radiatoren für die neue Raumeinteilung angekauft,  die Verkleidung für die Heizungsrohre entfällt nun. Die um einige Zentimeter höhere Fußboden-Oberkante bedingt aber wiederum ein Anpassen der Rampe im Außenbereich (Barrierefreiheit).

Die (hoffentlich) endgültigen Pläne werden in den nächsten Tagen fertiggestellt, eine Bauverhandlung soll so bald wie möglich stattfinden.

5. März – die neue Gemeindeführung feiert den ersten Geburtstag!

Am 5. März 2015 wurde der neue Gemeinderat angelobt – in Windeseile ist das erste Jahr vergangen und  man kann erfreut sehen, dass es einen neuen Stil in der Gemeindepolitik gibt!

GeburtstagstorteDer erste Geburtstag soll ein Anlass zu einem kurzen Rückblick sein:

  • Transparenz und Information: Gemeinderatssitzungstermine auf der Gemeinde-Homepage, ebenso Kontaktdaten und Zuständigkeiten der Gemeinderäte; Tagesordnungspunkt „Allfälliges“ bei den GR-Sitzungen, Berichte von Bürgermeister und Vorstand, Gemeindezeitung: umfangreiche Berichterstattung über das politische Geschehen
  • Schlampereien und Missstände der vergangenen Perioden wurden/werden beseitigt
  • Schon längst anstehende Vorhaben wurden zügig und strukturiert in die Wege geleitet

Und das wohl Wichtigste:

Eine neue Form der Zusammenarbeit – ein offenes und konstruktives Miteinander im Interesse der Gemeinde, unabhängig von Parteizugehörigkeiten! Denn: Auf die Farbe kommt es nicht an! Manche Personen der ÖVP, vor allem der Vizebürgermeister, haben damit allerdings noch größere Schwierigkeiten.

Ist es wirklich so schwer, sich gemeinsam über das Erreichte und gut Gelungene zu freuen? Nicht zu nörgeln und grundlos zu kritisieren, sondern positiv und wertschätzend gemeinsame Ziele zu verfolgen? Im anderen nicht den Feind und Gegner zu sehen?

Mein Wunsch für die kommenden Jahre: dass die begonnene Arbeit in diesem Stil fortgesetzt wird – vielleicht gelingt es irgendwann auch der ÖVP, sich diesem Weg der Zusammenarbeit anzuschließen!

 

Flashmob gegen TTIP

Mit dem Protestlied „Do You hear the People sing?“ aus dem Musical „Les Miserables“ überraschten rund 70 Aktivisten die Verhandlungsteams in Brüssel:

„Do you hear the people sing? Singing a song of angry men? It is the music of a people who will not be slaves again!“

„Hört ihr die Leute singen? Ein Lied der zornigen Menschen? Es ist die Musik von Leuten, die keine Sklaven mehr sein werden!“

 

https://www.youtube.com/watch?v=egHQxpLh-zE