Einige Anmerkungen zum Artikel in der NÖN:
- die Sanierung des Jugendheims wurde 2008 begonnen und nie fertiggestellt – siehe die Bilder auf der vorigen Seite
- das Jugendheim wurde in den letzten Jahren nicht mehr genutzt, es gibt zurzeit keine aktive Jugend Niederkreuzstetten
- die Räumlichkeiten wurden von der Gemeinde keinem anderen Verein zugesprochen, sondern sollen als Werkstatt für die Gemeindearbeiter genützt werden
- bei der Besichtigung des Jugendheimes im Dezember 2015 wurde einvernehmlich vereinbart, dass der Bürgermeister die Jugendlichen Niederkreuzstettens zu Gesprächen einladen wird, um deren Wünsche und Vorstellungen und auch den aktuellen Bedarf nach einer eigenen Räumlichkeit zu klären – es gibt im Ort bereits eine gut eingeführte und aktive Jugend in der Katastralgemeinde Oberkreuzstetten.
Vizebürgermeister Freudhofmaier hat eigenmächtig und ohne Absprache diese Gespräche selbst geführt und in die von ihm gewünschte Richtung gelenkt – es ist wohl kein Zufall, dass drei seiner Kinder zu den Gründungsmitgliedern des neuen Vereins gehören. Die von ihm vorgebrachte Argumentation: „Den Jugendlichen wird ihr Raum weggenommen …“ wird auch durch oftmalige Wiederholung nicht richtiger.
Die Jugendlichen für eigene parteipolitische Interessen zu benützen, so wie es der Vizebürgermeister in diesem Fall tut, erschwert eine sachliche, unparteiische Herangehensweise, bringt unnötige Unruhe und Streit in die Ortschaft und wird von uns aus diesen Gründen vehement kritisiert und abgelehnt.
hier kannst du weiterlesen: Jugendcoaching – erstes Treffen