Wie im Vorjahr habe ich auch für 2018 versucht, Einnahmen und Ausgaben für das Carsharing-Projekt zusammen zu stellen; mit etlichen Fragezeichen, weil ich keine Einsicht mehr in die entsprechenden Unterlagen habe. Weit daneben sind meine Zahlen aber sicher nicht!
einige Anmerkungen:
- 2018 wurden ca. 21.000 km gefahren und dafür 20 c/km bezahlt
- Ende 2018 hatte Carsharing 20 zahlende Mitglieder (Mitgliedsbeitrag 100 €/Jahr); GR Toifl schreibt in der Gemeindezeitung von 22 Mitgliedern: Er hat die Gemeinde mitgezählt (die Eigentümerin des Fahrzeugs ist und natürlich keine Beiträge zahlt), seit Beginn ohne Beitragszahlung angemeldet ist auch die Fa. Polke (falls Zugriff bei einer Werkstattarbeit erforderlich ist). Seit Jänner 2019 sind es 19 Mitglieder, mit Ende Februar 18 – Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen, bitte am Gemeindeamt melden!
- die Nutzung des Fahrzeugs war ziemlich gleichmäßig: jedes Monat haben etwa 10 Mitglieder das Auto verwendet. Wie in anderen Carsharing-Gemeinden auch gibt es einige Vielnutzer, regelmäßige Nutzer und gelegentliche Nutzer
- bei den Stromkosten bin ich von 20 kWh/100 km zu einem Preis von 31 c/kWh ausgegangen – Erklärung dazu hier Stromkosten 2018
- im Rechnungsabschluss werden die Kosten der Gemeindebediensteten zugeschlagen; über die Höhe wird es vermutlich wie beim RA 2017 unterschiedliche Meinungen geben. Bei der Abrechnung habe ich diese Kosten nicht angeführt; zu Beginn meiner Initiative war immer die Rede davon, dass die Abrechnung durch die Gemeindebediensteten (ohne Einrechnung der Kosten) erfolgen soll. Ein „Kümmerer“ sollte den Aufwand für die Gemeindebediensteten so weit wie möglich reduzieren, darauf dränge ich seit meiner Zurücklegung der Leitung
- so wie im Vorjahr kritisiere ich, dass das Auto (im Gegensatz zu anderen E-Carsharing-Gemeinden) von den Gemeindebediensteten nicht genutzt wird. Bei jeder Firma ist das firmeneigene Auto für Dienstfahren zu nutzen (und es wird kein km-Geld für das private Fahrzeug gezahlt)