Am 1. März hat sich die Arbeitsgruppe zum Gemeindeumbau ein weiteres Mal getroffen. Grund dafür ist die Tatsache, dass bei einem Altbau der kleinste Eingriff in die Bausubstanz mit Überraschungen (positiver oder negativer Art) verbunden ist.
Schon beim letzten Treffen stellten wir fest, dass der 50 Jahre alte Parkettboden entfernt werden muss: viele Teile haben sich im Laufe der Jahre gelockert und müssten neu verklebt werden; der Boden könnte nur noch einmal abgeschliffen werden.
Fazit: eine Renovierung lohnt sich (leider) nicht mehr! Beim Entfernen des Parkettbodens durch die Gemeindearbeiter wurde deutlich, dass der Boden Unebenheiten von einigen Zentimetern aufweist – eine große Menge Ausgleichsmasse wäre erforderlich.
Aus diesem Grund kam sehr spontan die Überlegung, eine Fußbodenheizung zu installieren; die veralteten Heizungsrohre hätten ohnedies erneuert werden müssen, neue Radiatoren für die neue Raumeinteilung angekauft, die Verkleidung für die Heizungsrohre entfällt nun. Die um einige Zentimeter höhere Fußboden-Oberkante bedingt aber wiederum ein Anpassen der Rampe im Außenbereich (Barrierefreiheit).
Die (hoffentlich) endgültigen Pläne werden in den nächsten Tagen fertiggestellt, eine Bauverhandlung soll so bald wie möglich stattfinden.