In eigener Sache – zur Klage von 10hoch4

In der öffentlichen GR-Sitzung am 3. April wurde mir vom Geschäftsführer von 10hoch4, Mag. Pierer, vorgeworfen: „Frau Kiesenhofer behauptet, dass ich Geldgeschenke annehme und bezichtigt mich der Lüge.“ (Bezirksblätter, Ausgabe 15, April 2019). Ähnlich auch in der NÖN vom 11. April 2019.

Ich halte zum wiederholten Male fest, dass ich diese Vorwürfe niemals geäußert habe (weder auf dieser Homepage noch in der Gemeindezeitung). Gegenstand meiner Kritik war die Entscheidungsfindung des Gemeinderates, nicht das Vorgehen einer Firma. Alle Beiträge sind auf dieser HP unter der Rubrik „PV auf Gemeindedächern“ zu finden.

Zum NÖN-Artikel:

  • die erwähnte kleinere PV-Anlage auf dem Turnsaaldach, mit der ich mich 2015 intensiv beschäftigt habe, wurde 2015 um knapp 27.000 € netto  (incl. Visualisierung, österreichischer Modulerzeuger) angeboten Gemeindezeitung Dezember 2015, Bürgerbeteiligung bei der PV auf dem Turnsaaldach
  • „die Gemeinde kauft den Strom für die Gebäude unter den Anlagen von 10hoch4 zum heutigen Tarif für die nächsten 20 Jahre.“ lt. Vertrag: „10hoch4 wird den Eigenverbrauch mit den Stromkosten verrechnen, welche die Gemeinde im jeweiligen Zeitraum für ihren sonstigen Strombezug bezahlen würde.“ Die zukünftige Höhe der Stromkosten (incl. Netzgebühren, Steuern etc.)   ist unbekannt. Die Gemeinde verpflichtet sich also für 20 Jahre zu einer Zahlung in unbekannter Höhe – das ist einer der von mir kritisierten Vertragsbestandteile.

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