PV-Anlagen: Projekt mit 10hoch4 gestorben

Von den Gemeindeverantwortlichen habe ich in den vergangenen Monaten keinerlei Informationen zum Projekt mit der Fa. 10hoch4 bekommen. Das Ende durfte ich der NÖN vom 11. September entnehmen! Oftmals habe ich in den vergangenen Monaten auf  das Risiko für Gemeinde und Bürger hingewiesen, zum Nachlesen hier. Oftmals habe ich Bürgermeister, Vorstände und den Gemeinderat darauf hingewiesen, dass dieser Vertrag grob nachteilig wäre und deshalb nicht abgeschlossen werden sollte.

GfGR Toifl hat sich zu einem anderen Thema wie folgt geäußert: „Wie bei allen anderen E-Mails von Christine hab ich auch diesen Text nicht gelesen.“ Seine Aussagen im NÖN-Artikel möchte ich daher nicht unkommentiert lassen:

  • „Wieder einmal hat politisches Kalkül ein gutes Projekt durch Verschleppung zu Fall gebracht“: NEIN, das war kein gutes Projekt! NEIN, das war kein politisches Kalkül! NEIN, das war keine Verschleppung, das war ein „D’rüberfahren“ über die Gemeinderäte. Dass das Projekt zu Fall gebracht wurde, ist höchst erfreulich und positiv; noch mehr hätte mich gefreut, wenn dieser Schritt von der Gemeinde gesetzt worden wäre
  • „Die Prüfung unseres Rechtsanwaltes ergab, dass manche Vertragspunkte einfach nur falsch interpretiert worden waren“: Auch der Bacon-Vertrag wurde von einem Anwalt geprüft und als üblich und ohne Fallen beurteilt. Der Bacon-Vertrag wurde einstimmig beschlossen – auch diesen Vertrag hat damals anscheinend niemand von den Gemeinderäten gelesen; viele Mängel waren für mich nach kurzer Lektüre offensichtlich, ebenso wie  beim Vertragsentwurf der Fa. 10hoch4; auf so manches bin ich erst später draufgekommen.

Offensichtlich hat es doch Gemeinderäte gegeben, die den Vertragsentwurf von 10hoch4 gelesen und kritisch überdacht haben. DANKE!

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